Behandlungsschwerpunkte
Schulter
Unbehandelt kann eine Bizepssehnenentzündung zu chronischen Beschwerden führen, die langfristig die Beweglichkeit beeinträchtigen. Eine frühzeitige Schonung und Anpassung der Bewegungen sind daher wichtige Schritte zur Linderung. Ergänzend dazu können gezielte Dehnungs- und Kräftigungsübungen helfen, die Muskulatur zu entlasten und die Heilung zu unterstützen.
Typische Symptome sind plötzliche, teils starke Schmerzen in der Schulter, die sich bei bestimmten Bewegungen verschlimmern können. Besonders das Heben des Arms fällt vielen Betroffenen schwer. In akuten Phasen kann es zu Entzündungen kommen, die mit Schwellungen einhergehen.
Die Behandlung reicht von entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie bis hin zur Stoßwellentherapie, die die Kalkablagerungen auflösen kann. Bevor eine Operation in Betracht gezogen wird, prüft Dr. Schnee gemeinsam mit Ihnen innovative, minimalinvasive Behandlungsmethoden.
Zu diesen Verfahren gehört das Kalkneedling, bei dem unter Bildgebung die Kalziumablagerungen mit einer feinen Nadel gezielt angestochen und gelockert werden. Die Barbotage bezeichnet das anschließende Spülen der Ablagerungen mit einer sterilen Flüssigkeit, um diese zu entfernen und den Heilungsprozess zu fördern. In schweren Fällen wird der Kalk operativ entfernt. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, den Krankheitsverlauf abzumildern und die Schulterfunktion wiederherzustellen.
Zu den typischen Symptomen gehören Schmerzen bei Überkopfbewegungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter. Oft treten die Schmerzen verstärkt bei seitlichem Anheben des Arms auf und strahlen bis in den Oberarm aus. Unbehandelt kann das Impingement-Syndrom zu einer Entzündung der Sehnen oder Schleimbeutel führen und langfristig die Schulterfunktion beeinträchtigen.
Eine konservative Behandlung mit Physiotherapie, Schonung und entzündungshemmenden Maßnahmen kann die Beschwerden in vielen Fällen lindern. Ziel ist es, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit des Schultergelenks zu verbessern, um die Engstelle zu entlasten.
Typische Symptome sind Schmerzen im Bereich des Schultereckgelenks, insbesondere bei Überkopfbewegungen oder beim seitlichen Anheben des Arms. Häufig treten auch Schwellungen, Druckempfindlichkeit und ein Gefühl der Instabilität auf. In fortgeschrittenen Fällen kann es zu Bewegungseinschränkungen und nächtlichen Schmerzen kommen.
Zur Behandlung der ACG-Arthrose setzen wir auf eine Kombination bewährter und innovativer Verfahren. Konservative Ansätze umfassen entzündungshemmende Medikamente, physiotherapeutische Übungen zur Stabilisierung des Gelenks und gezielte Injektionen zur Schmerzlinderung. Ergänzend kann die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu fördern.
Typische Symptome sind zunehmende Schmerzen, vor allem nachts, und eine spürbare Einschränkung bei alltäglichen Bewegungen, wie dem Heben des Arms oder dem Erreichen des Rückens. Eine gezielte orthopädische Behandlung kann die Beweglichkeit verbessern und die Einschränkungen nach und nach beseitigen.
Unsere Behandlung umfasst moderne Verfahren wie die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), die gezielt Verspannungen löst und den Heilungsprozess anregt. Ergänzend setzen wir die Lasertherapie ein, um Entzündungen zu reduzieren und den Stoffwechsel im Gewebe zu fördern. Bei Bedarf führen wir gezielte Injektionen durch, um einen entzündungshemmenden und schmerzenlindernden Verlauf zu ermöglichen.
Unser Ziel ist es, Ihre Schulterbeweglichkeit nachhaltig zu verbessern und Ihnen zu einer schmerzfreien Alltagsbewältigung zu verhelfen.
Typische Symptome sind Schmerzen tief im Schultergelenk, vor allem bei Überkopfbewegungen oder dem Anheben des Arms. Betroffene spüren häufig auch ein Gefühl der Instabilität oder ein "Klicken" in der Schulter. Zudem kann die Beweglichkeit eingeschränkt sein, was die täglichen Aktivitäten beeinträchtigt.
Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Läsion ab. Leichtere Verletzungen können oft durch Physiotherapie und gezielte Übungen stabilisiert werden, während bei größeren Rissen eine arthroskopische Operation erforderlich sein kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung helfen, die Schulterfunktion wiederherzustellen und Langzeitschäden zu vermeiden.
Typische Symptome sind Schmerzen in der Schulter, die vor allem bei Bewegungen wie dem Heben oder Drehen des Arms auftreten. Zudem können Betroffene eine eingeschränkte Beweglichkeit und verminderte Kraft feststellen, die alltägliche Aufgaben erschweren.
Je nach Schweregrad der Läsion kann die Behandlung konservativ, durch Physiotherapie und gezielte Kräftigungsübungen, oder operativ erfolgen. Bei kleineren Rissen reicht oft ein konservativer Ansatz aus, um die Schulterfunktion wiederherzustellen, während größere Risse unter Umständen eine chirurgische Rekonstruktion erfordern.
Typische Symptome sind schleichend einsetzende Schmerzen, die zu Beginn vor allem bei Belastung auftreten und später auch in Ruhephasen anhalten können. Mit der Zeit kommt es häufig zu Bewegungseinschränkungen und einem spürbaren Knirschen oder Reiben im Gelenk, was alltägliche Bewegungen wie das Anheben des Arms erschwert.
Die Behandlung konzentriert sich auf die Schmerzlinderung und die Erhaltung der Beweglichkeit. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und spezielle Übungen können die Beschwerden lindern. In fortgeschrittenen Fällen kann ein Gelenkersatz (Schulterprothese) erforderlich sein, um die Schulterfunktion wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern.
Typische Symptome variieren je nach Lage und Schwere des Vorfalls, umfassen aber oft starke, stechende Schmerzen im betroffenen Rückenbereich. Diese Schmerzen können in Arme oder Beine ausstrahlen, begleitet von Kribbeln, Taubheit oder Muskelschwäche. In schweren Fällen kann es zu Lähmungserscheinungen kommen, was eine sofortige Behandlung erfordert.
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schonung und Schmerztherapie helfen häufig, die Beschwerden zu lindern. Bei schwerwiegenden Vorfällen oder anhaltenden Beschwerden kann ein operativer Eingriff erforderlich sein, um die Nerven zu entlasten und eine normale Beweglichkeit wiederherzustellen.
Typische Symptome sind ein dumpfer, ziehender Schmerz und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Kopfes. Betroffene klagen häufig über Kopfschmerzen, die sich bis in die Schultern oder den oberen Rücken ausdehnen können. Zudem kann es zu einem Spannungsgefühl und muskulären Verhärtungen kommen.
Zur Linderung von Nackenschmerzen helfen Wärme, leichte Dehnungs- und Entspannungsübungen sowie eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Physiotherapie und Massage können bei hartnäckigen Verspannungen ebenfalls hilfreich sein. Um weiteren Beschwerden vorzubeugen, ist regelmäßige Bewegung und eine bewusst entspannte Haltung wichtig.
Typische Symptome sind Rückenschmerzen, die sich bei Bewegung oder längerem Stehen verstärken und oft in den Nacken- oder Lendenbereich ausstrahlen. Häufig berichten Betroffene auch über morgendliche Steifheit und ein "Knirschen" oder "Reiben" in der Wirbelsäule. Die Beschwerden können den Alltag stark einschränken und mit der Zeit chronisch werden.
Zur Behandlung werden in der Regel konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und gezielte Kräftigungsübungen eingesetzt, um die Beweglichkeit zu fördern und die Rückenmuskulatur zu stärken. Wärmebehandlungen und manuelle Therapien können ebenfalls Linderung verschaffen. In schweren Fällen kann ein minimalinvasiver Eingriff, wie eine Facettendenervation, erwogen werden, um die schmerzverursachenden Nervenbahnen zu unterbrechen und die Lebensqualität zu verbessern.
Typische Symptome sind akute, starke Schmerzen im unteren Rücken, die es Betroffenen oft unmöglich machen, sich aufzurichten oder zu bewegen. Der Schmerz kann lokal begrenzt sein, gelegentlich aber auch in das Gesäß oder die Oberschenkel ausstrahlen. Trotz der starken Beschwerden sind die zugrunde liegenden Ursachen meist harmlos und erfordern keine invasive Behandlung.
Zur Linderung der Beschwerden eignen sich Wärme, Schonung und sanfte Bewegungsübungen. Auch Schmerzmittel oder Muskelentspannungsmittel können kurzfristig helfen. In der Regel klingen die Schmerzen innerhalb weniger Tage von selbst ab. Regelmäßige Rückentraining und ergonomische Bewegungen im Alltag können helfen, einem erneuten Hexenschuss vorzubeugen.
Typische Symptome sind Rückenschmerzen, die bis in die Beine ausstrahlen und oft mit einem Gefühl der Schwäche oder Taubheit einhergehen. Viele Betroffene erleben eine Verbesserung der Beschwerden beim Vorbeugen oder Sitzen, während das Gehen und Stehen die Schmerzen verstärken. Diese Einschränkung kann zu einer sogenannten "Schaufensterkrankheit" führen, bei der das Gehen durch regelmäßige Pausen unterbrochen wird.
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Beschwerden. Konservative Behandlungen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und gezielte Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule können oft helfen. In fortgeschrittenen Fällen, in denen die Nervenkompression schwerwiegender wird, kann eine Operation notwendig sein, um den Spinalkanal zu erweitern und die Nerven zu entlasten.
Wirbelsäule
Ellenbogen
Typische Symptome sind Schmerzen und eine Schwellung am Ellenbogen, die oft rot und warm erscheint. Bei Bewegung oder Druck auf den Ellenbogen verschlimmern sich die Schmerzen, was alltägliche Tätigkeiten erschweren kann. In schweren Fällen kann sich Flüssigkeit ansammeln und das Gelenk sichtbar anschwellen.
Die Behandlung besteht in der Regel aus Schonung, Kühlung und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei starken Beschwerden kann der Schleimbeutel punktiert werden, um Flüssigkeit zu entfernen, oder in seltenen Fällen operativ entfernt werden. Durch gezielte Vermeidung von Druckbelastungen am Ellenbogen kann einer erneuten Entzündung vorgebeugt werden.
Typische Symptome sind Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die oft bis in den Unterarm ausstrahlen. Betroffene haben oft Schwierigkeiten beim Heben von Gegenständen oder beim Greifen. Unsere Praxis bietet eine umfassende Behandlung, die von physiotherapeutischen Maßnahmen über Schmerztherapie bis hin zu innovativen Verfahren wie Stoßwellentherapie reicht. So unterstützen wir Ihre schnelle und nachhaltige Heilung.
Typische Symptome sind Schmerzen, die sich bei bestimmten Bewegungen oder nach längerer Belastung verstärken, sowie eine reduzierte Beweglichkeit des Ellenbogens. In fortgeschrittenen Fällen kann es auch zu einem spürbaren Reiben im Gelenk kommen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen konservative Methoden wie Schmerztherapie, Physiotherapie oder Gelenkmobilisation.
Typische Symptome sind ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl im kleinen Finger und Ringfinger sowie ein schwächerer Griff. Bei fortschreitender Erkrankung können Schmerzen im Ellenbogen auftreten, die bis in die Hand ausstrahlen, und es kann zu einer deutlichen Kraftminderung der betroffenen Hand kommen, was das Greifen erschwert.
Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Nervenkompression. Konservative Maßnahmen wie das Vermeiden von Druck und das Tragen einer Ellenbogenschiene können den Nerv entlasten. Bei schweren Fällen, in denen konservative Behandlungen nicht ausreichen, kann eine operative Entlastung des Ulnarnervs erforderlich sein, um die Nervenfunktion wiederherzustellen und bleibende Schäden zu vermeiden.
Der Golferellenbogen (mediale Epicondylitis) ist eine schmerzhafte Entzündung an der Innenseite des Ellenbogens, die durch wiederholte Bewegungen wie sie beim Golfspiel oder anderen Tätigkeiten auftreten, verursacht wird.
Zu den typischen Symptomen zählen Schmerzen und Druckempfindlichkeit an der Innenseite des Ellenbogens, die in den Unterarm ausstrahlen können. Beim Greifen oder Heben von Objekten kann der Schmerz verstärkt werden. In unserer Praxis bieten wir eine gezielte Behandlung, die von physiotherapeutischen Übungen bis hin zu modernen Therapieansätzen wie Stoßwellen- oder Injektionstherapien reicht, um Ihre Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Typische Symptome sind zunächst Schmerzen in der Leiste oder im Oberschenkel, die zu Beginn oft nur bei Belastung auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium werden die Schmerzen auch in Ruhephasen spürbar und die Beweglichkeit des Hüftgelenks nimmt ab, was das Gehen und alltägliche Aktivitäten erschwert.
Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Gewichtsreduktion und entzündungshemmenden Medikamenten bis hin zu schmerzlindernden Injektionen. In schweren Fällen, wenn die Beschwerden erheblich die Lebensqualität einschränken, kann ein operativer Gelenkersatz (Hüftprothese) notwendig sein, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Schmerzen zu lindern.
Typische Symptome sind stechende Schmerzen in der Leiste, die bei Bewegung, insbesondere beim Laufen, Drehen oder Heben des Beins, stärker werden. Oft bemerken Betroffene auch eine muskuläre Verspannung oder ein Ziehen, das den Alltag beeinträchtigen kann. In schweren Fällen kann sich eine Entzündung entwickeln, die zu Schwellungen und anhaltenden Beschwerden führt.
Die Behandlung beginnt mit Schonung, Kühlung und leichten Dehnungsübungen, um die Heilung zu unterstützen. Physiotherapie und gezieltes Muskelaufbautraining helfen, die Muskulatur zu stärken und künftige Verletzungen zu vermeiden. Bei chronischen Beschwerden oder wiederkehrender Instabilität in der Leistenregion kann ein operativer Eingriff zur Stabilisierung der Strukturen notwendig sein, um eine dauerhafte Schmerzlinderung zu erreichen.
Typische Symptome sind Schmerzen an der Außenseite der Hüfte, die sich bei bestimmten Bewegungen wie Laufen, Treppensteigen oder langem Sitzen verstärken können. Oft klagen Betroffene auch über Schmerzen beim seitlichen Liegen oder beim Drücken auf den Bereich des großen Rollhügels.
Die Behandlung des GTPS umfasst gezielte physiotherapeutische und entzündungshemmende Maßnahmen. Zusätzlich kann die Stoßwellentherapie oder auch eine gezielte Injektionstherapie zur Schmerzlinderung beitragen.
Typische Symptome sind Schmerzen in der Leistenregion, die oft bei Bewegungen wie dem Beugen oder Drehen des Hüftgelenks auftreten. Die Beschwerden können zunächst belastungsabhängig sein, später jedoch auch in Ruhephasen bestehen. Mit der Zeit kann das Impingement die Beweglichkeit der Hüfte einschränken und das Risiko für eine frühzeitige Arthrose erhöhen.
Zur Behandlung wird zunächst auf konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente gesetzt, um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. In fortgeschrittenen Fällen oder bei anhaltenden Beschwerden kann ein minimalinvasiver Eingriff zur Korrektur der knöchernen Veränderungen erforderlich sein, um das Gelenk zu entlasten und die Hüftfunktion zu erhalten.
Typische Symptome sind stechende oder ziehende Schmerzen in der Leiste oder Hüfte, die bei Bewegungen wie Beugen oder Drehen des Beins verstärkt auftreten. Betroffene berichten häufig auch von einem "Klicken" oder "Haken" im Hüftgelenk sowie von einer eingeschränkten Beweglichkeit, die das Gehen und andere Aktivitäten beeinträchtigen kann.
Die Therapie hängt von der Schwere der Läsion ab. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerzmedikation können die Symptome lindern und die Hüftstabilität unterstützen. Bei größeren Rissen oder anhaltenden Beschwerden kann ein arthroskopischer Eingriff erforderlich sein, bei dem das Labrum genäht oder geglättet wird, um die Hüftfunktion wiederherzustellen und Schmerzen langfristig zu lindern.
Zu den typischen Symptomen gehören Schmerzen in der Hüfte, die besonders beim Sitzen, Laufen oder in bestimmten Bewegungspositionen auftreten. Häufig sind diese Schmerzen tief im Hüftbereich lokalisiert und können in das Oberschenkel- oder Gesäßgebiet ausstrahlen. In manchen Fällen kann es auch zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Hüftgelenks kommen.
Die Behandlung umfasst physiotherapeutische Maßnahmen, um die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Auch entzündungshemmende Maßnahmen, wie Schmerztherapien oder Injektionen, können zur Linderung beitragen.
Hüfte
Knie
Typische Symptome der Gonarthrose sind Schmerzen im Knie, die anfangs nur bei Belastung auftreten, später aber auch in Ruhephasen bestehen können. Die Beweglichkeit des Knies ist oft eingeschränkt, und Betroffene klagen über Steifheit, vor allem nach längerer Inaktivität. Häufig treten Schwellungen oder ein "Knirschen" im Gelenk auf, und die Beschwerden verschlimmern sich bei Treppensteigen oder langem Gehen.
Die Behandlung zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Gelenkfunktion möglichst lange zu erhalten. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Injektionen (z. B. Hyaluronsäure) können die Beschwerden lindern. Gewichtsreduktion und gezieltes Muskeltraining entlasten das Knie zusätzlich. In fortgeschrittenen Fällen, wenn konservative Therapien nicht mehr ausreichen, kann ein operativer Eingriff, wie eine Gelenkspiegelung oder ein Kniegelenkersatz (Endoprothese), notwendig sein, um die Mobilität wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern.
Typische Symptome sind Schmerzen im Knie, die sich bei Belastung, wie beim Gehen, Treppensteigen oder Laufen, verstärken. Oftmals berichten Betroffene von einem Gefühl der Steifigkeit, Schwellungen oder einem "Knirschen" und "Reiben" im Kniegelenk. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Beweglichkeit eingeschränkt sein, was alltägliche Aktivitäten erschwert.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad des Knorpelschadens. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und Injektionen (z. B. Hyaluronsäure) können Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Schädigung verlangsamen. Bei größeren Knorpelschäden kann ein arthroskopischer Eingriff erforderlich sein, bei dem der Knorpel geglättet, durch Mikrofrakturierung zur Regeneration angeregt oder durch Knorpeltransplantation ersetzt wird.
Typische Symptome einer Kreuzbandverletzung sind ein plötzliches, stechendes Schmerzgefühl und oft ein hörbares "Knacken" im Moment der Verletzung. Es folgt eine rasche Schwellung des Knies und ein Gefühl der Instabilität, was das Gehen und Belasten des Beins erschwert. Viele Betroffene beschreiben das Gefühl, dass das Knie „weggleitet“ oder „nachgibt“.
Die Behandlung hängt vom Ausmaß der Verletzung und den Anforderungen an das Kniegelenk ab. Bei weniger aktiven Personen oder bei leichten Rissen kann eine konservative Therapie mit Physiotherapie und Muskelaufbau ausreichen, um die Stabilität wiederherzustellen. Bei vollständigen Rissen oder bei sportlich aktiven Patienten wird häufig eine Operation durchgeführt, bei der das Kreuzband durch eine körpereigene Sehne ersetzt wird. Eine umfassende Rehabilitation nach der Verletzung ist entscheidend, um die Funktion und Stabilität des Knies vollständig wiederherzustellen und das Risiko für erneute Verletzungen zu verringern.
Typische Symptome sind Schmerzen im Knie, insbesondere bei Dreh- oder Beugebewegungen, sowie ein Gefühl des „Blockierens“ oder „Einknickens“. Oft tritt eine Schwellung auf, und die Beweglichkeit des Knies kann eingeschränkt sein. Bei einem akuten Riss ist der Schmerz meist stechend, während bei verschleißbedingten Schäden die Beschwerden langsam zunehmen.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad des Schadens. Bei kleineren Rissen und degenerativen Veränderungen wird oft eine konservative Therapie mit Physiotherapie, Schonung und entzündungshemmenden Medikamenten empfohlen, um die Muskulatur zu stärken und die Gelenkstabilität zu fördern. Bei größeren Rissen oder anhaltenden Beschwerden kann eine arthroskopische Operation erforderlich sein, bei der der Meniskus geglättet oder – wenn möglich – genäht wird, um die Funktion des Knies zu erhalten und langfristigen Schäden vorzubeugen.
Typische Symptome sind Schmerzen an der unteren Kniescheibenspitze, die vor allem bei Belastung, wie beim Springen, Laufen oder in die Hocke gehen, auftreten. Zu Beginn treten die Schmerzen meist nur nach dem Sport auf, doch im weiteren Verlauf können sie auch während der Belastung und schließlich in Ruhephasen bestehen bleiben. Eine Verdickung oder leichte Schwellung an der Kniescheibenspitze kann ebenfalls auftreten.
Die Behandlung zielt auf die Entlastung der Sehne ab. Eine Schonung des Knies und entzündungshemmende Maßnahmen, wie Kühlung und schmerzlindernde Medikamente, können helfen, die Beschwerden zu reduzieren. Physiotherapie mit exzentrischen Kräftigungsübungen für die Oberschenkelmuskulatur ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung, da sie die Belastbarkeit der Sehne verbessern können.
Die Hauptsymptome sind Schmerzen an der Außenseite des Knies, die während oder nach sportlichen Aktivitäten auftreten und beim Laufen oder Bergabgehen oft intensiver werden. Der Schmerz kann sich von der Hüfte bis zum Knie erstrecken und wird durch längeres Sitzen oder Hocken oft verschärft.
Die Behandlung umfasst Maßnahmen wie gezielte Physiotherapie, Dehnübungen und Kräftigungsübungen für die Muskulatur des Oberschenkels und der Hüfte. Zusätzlich können entzündungshemmende Therapien, wie Kälteanwendungen oder Injektionen, zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.
In der Regel gehen Schmerzen an der Vorderseite des Knies, insbesondere bei Aktivitäten wie Treppensteigen, Sitzen mit angewinkeltem Bein oder längeren Gehstrecken damit einher. Auch beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Hocken kann der Schmerz verstärkt auftreten. In manchen Fällen kann es zu einem unangenehmen Gefühl im Knie kommen, wie z.B. Knirschen oder Rutschen der Kniescheibe.
Die Behandlung umfasst physiotherapeutische Maßnahmen, um muskuläre Ungleichgewichte zu korrigieren, die Mobilität zu fördern und die Stabilität des Knies zu verbessern. Auch entzündungshemmende Behandlungen, wie Eisbehandlungen oder Schmerzmittel, können zur Linderung beitragen.
Typische Symptome sind plötzliche, starke Schmerzen im Knie und ein deutlich sichtbares Verrutschen der Kniescheibe. Das Knie fühlt sich instabil an, und Betroffene sind oft nicht in der Lage, das Bein zu strecken oder zu belasten. Nach der Luxation kann das Knie anschwellen, und Blutergüsse bilden sich oft um das Gelenk.
Die Erstbehandlung besteht in der Reposition der Kniescheibe. Danach folgt eine Schonungsphase mit stabilisierender Bandage oder Schiene, um das Gelenk ruhigzustellen. Physiotherapie ist wichtig, um die Muskulatur zu stärken und das Risiko weiterer Luxationen zu verringern. Bei wiederholten Patellaluxationen oder instabilen Kniescheiben kann eine Operation erforderlich sein, um die Bänder zu straffen und die Kniescheibe zu stabilisieren.
Typische Symptome sind ein plötzlich einschießender, stechender Schmerz in der Wade, der oft mit einem Gefühl des „Hineintretens“ oder „Schnappens“ einhergeht. Direkt nach der Verletzung kann eine deutliche Bewegungseinschränkung auftreten, begleitet von einer Schwellung und eventuell einem Hämatom durch die Einblutung ins Gewebe. Belastung und Druck verstärken die Beschwerden.
Typische Symptome sind Schmerzen und eine Schwellung im Bereich des Sprunggelenks, die bei Belastung stärker werden. Das Gelenk kann sich instabil anfühlen und bei Bewegung oder Berührung empfindlich reagieren. Meist bildet sich ein Bluterguss, und die Beweglichkeit ist eingeschränkt.
Die Behandlung einer Verstauchung umfasst die PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern), um Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren. Schonung und eine frühzeitige physiotherapeutische Behandlung helfen, die Stabilität des Gelenks zurückzugewinnen und die Heilung zu beschleunigen.
BÄNDERRISS IM SPRUNGGELENK
Ein Bänderriss im Sprunggelenk tritt ebenfalls häufig durch Umknicken auf, ist jedoch schwerwiegender als eine Verstauchung, da die Bänder teilweise oder vollständig reißen. Besonders häufig sind die Außenbänder betroffen. Bänderrisse entstehen meist durch ein starkes Umknicken, etwa beim Laufen auf unebenem Gelände oder in Kontaktsportarten.Typische Symptome eines Bänderrisses sind plötzliche, starke Schmerzen und eine Schwellung, die rasch zunimmt. Der betroffene Bereich ist oft blau verfärbt, und die Stabilität des Sprunggelenks ist deutlich beeinträchtigt. Das Gehen fällt schwer oder ist teilweise unmöglich.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad. Bei leichten Rissen kann eine konservative Therapie mit Ruhigstellung und Physiotherapie ausreichen. Ein vollständiger Riss erfordert manchmal eine Orthese oder sogar eine Operation, um die Bänder zu stabilisieren und eine erneute Verletzung zu verhindern.
Typische Symptome sind dumpfe, ziehende Schmerzen an der Innenseite des Schienbeins, die sich zu Beginn nur während oder nach der Belastung bemerkbar machen. Im weiteren Verlauf können sie jedoch auch in Ruhephasen bestehen bleiben. Betroffene berichten oft über eine Druckempfindlichkeit entlang der Tibiakante und eine zunehmende Steifigkeit im Unterschenkelbereich.
Typische Symptome sind Schmerzen und Steifheit im Bereich der Achillessehne, insbesondere beim Laufen, Treppensteigen oder beim Dehnen des Fußes. Zu Beginn der Erkrankung treten die Beschwerden oft nur nach sportlicher Betätigung auf, können jedoch mit der Zeit auch in Ruhe bestehen bleiben oder sich verstärken. Die Sehne kann anschwellen oder sich warm anfühlen.
Die Behandlung der Achillessehnentendinopathie konzentriert sich auf die Reduzierung der Entzündung und die Förderung der Heilung. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen, Stoßwellentherapie und entzündungshemmende Medikamente sind oft hilfreich, um die Beschwerden zu lindern.
Symptome eines Achillessehnenrisses sind ein plötzliches, stechendes Schmerzgefühl, oft begleitet von einem hörbaren Knall oder einem Gefühl des „Schlagens“ in der Ferse. Danach sind der Gang und die Fußbeweglichkeit stark eingeschränkt, und es bildet sich meist eine Delle an der Rückseite der Ferse.
Die Behandlung kann konservativ erfolgen, insbesondere bei teilweisen Rissen, durch Ruhigstellung in einer speziellen Schiene und Physiotherapie. Bei vollständigen Rissen wird häufig eine Operation empfohlen, um die Sehne wieder zusammenzuführen und die normale Funktion wiederherzustellen.
Typische Symptome sind Schmerzen im Sprunggelenk, die sich bei Belastung, insbesondere beim Gehen oder Laufen, verstärken. Betroffene berichten häufig von einem Steifigkeitsgefühl, Schwellungen oder einem "Reiben" und "Klicken" im Gelenk. In fortgeschrittenen Stadien kann der Knorpelschaden die Beweglichkeit des Sprunggelenks deutlich beeinträchtigen und das Risiko für Arthrose erhöhen.
Die Behandlung hängt vom Schweregrad des Knorpelschadens ab. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, gezieltes Muskeltraining und entlastende Bandagen helfen oft, die Schmerzen zu lindern und die Gelenkstabilität zu fördern. Bei größeren Schäden kann ein arthroskopischer Eingriff, wie eine Knorpelglättung, Mikrofrakturierung oder ein Knorpelersatz, erforderlich sein, um die Funktion des Gelenks wiederherzustellen und die Entwicklung einer Arthrose zu verhindern.
Unterschenkel
Fuß
Typische Symptome sind stechende Schmerzen an der Ferse, die sich besonders morgens beim ersten Auftreten oder nach längeren Ruhephasen bemerkbar machen. Auch nach längerer Belastung können die Schmerzen zunehmen. Die Schmerzen entstehen durch die Reizung des umliegenden Gewebes und nicht direkt durch den knöchernen Sporn selbst.
Die Behandlung umfasst zunächst konservative Maßnahmen wie Schonung, Kühlung und spezielle Einlagen zur Entlastung der Ferse. Dehnungs- und Kräftigungsübungen für die Fußmuskulatur sowie Physiotherapie können ebenfalls helfen, die Beschwerden zu lindern. In hartnäckigen Fällen können Stoßwellentherapie oder entzündungshemmende Injektionen zum Einsatz kommen. Eine Operation zur Entfernung des Fersensporns ist nur selten notwendig und wird in der Regel erst nach Ausschöpfung aller konservativen Maßnahmen erwogen.
Typische Symptome sind Schmerzen im Großzehengelenk, die zunächst nur bei Belastung, später jedoch auch in Ruhephasen auftreten können. Betroffene bemerken oft eine eingeschränkte Beweglichkeit der Großzehe, die das Abrollen des Fußes beim Gehen erschwert. Häufig bildet sich eine tastbare Knochenverdickung (Osteophyten) am Gelenk, und das Gelenk kann anschwellen.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Arthrose. Konservative Maßnahmen umfassen Schuhanpassungen (z. B. steife Sohlen oder Abrollhilfen), Schmerzmedikation, Physiotherapie und Einlagen, um das Gelenk zu entlasten. In fortgeschrittenen Stadien, wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung mehr bieten, kann eine operative Behandlung notwendig sein. Je nach Ausmaß der Schädigung kann das Gelenk entweder gereinigt und geglättet (Cheilektomie), versteift (Arthrodese) oder durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden.
Die Behandlung umfasst gezielte Dehnübungen, Physiotherapie zur Stärkung der Fußmuskulatur und das Tragen von geeignetem, stützendem Schuhwerk. Darüber hinaus sind Stoßwellentherapie, Kälteanwendungen oder orthopädische Einlagen zur Entlastung der betroffenen Faszie weitere Behandlungsmöglichkeiten.
Typische Symptome sind Schmerzen und Druckempfindlichkeit am Außenrand des Fußes, die besonders beim Tragen enger oder unpassender Schuhe auftreten. Die Haut über dem Schneiderballen kann sich röten und entzünden, und es können sich Druckstellen oder Schwielen bilden.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad und der Schmerzintensität. Spezielle Schutzpolster oder orthopädische Einlagen können helfen, die Symptome zu lindern. Bei stark ausgeprägten Schneiderballen oder anhaltenden Schmerzen kann eine operative Korrektur in Betracht gezogen werden, bei der der Knochen vorsichtig angepasst wird, um die Fehlstellung zu korrigieren und die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Typische Symptome sind Schmerzen unter dem großen Zeh, die beim Gehen, Laufen oder Stehen auf hartem Untergrund stärker werden können. Die Beschwerden sind häufig in der Nähe des Fußballens lokalisiert und können sich auch bei längerem Stehen oder Druck verstärken. In einigen Fällen kann die Haut an der betroffenen Stelle auch gerötet oder geschwollen sein.
In der Regel ist Tragen von geeignetem, dämpfendem Schuhwerk und das Vermeiden von belastenden Aktivitäten hilfreich. Eine gezielte Stärkung der Fußmuskulatur und das Einlegen von orthopädischen Einlagen zur Entlastung der betroffenen Region können ebenfalls helfen.
Typische Symptome sind Schmerzen in den Füßen, Knien, Hüften oder dem Rücken, die durch die Fehlbelastung ausgelöst werden. Zudem treten oft Schwielen oder Druckstellen auf, und Betroffene bemerken eine veränderte Fußform oder Gangbild. Langfristig können Fußfehlstellungen das Risiko für Arthrose und weitere Gelenkprobleme erhöhen.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Fehlstellung. Bei leichten Fällen können Einlagen und orthopädische Schuhe helfen, die Belastung gleichmäßiger zu verteilen. Physiotherapie und kräftigende Übungen zur Stabilisierung der Fußmuskulatur sind ebenfalls wichtige Maßnahmen. In schweren Fällen, bei denen konservative Therapien nicht ausreichen, kann eine operative Korrektur notwendig sein, um die Fußstellung zu verbessern und die Beschwerden nachhaltig zu lindern.
Typische Symptome sind Schmerzen und Rötungen an der Innenseite des Fußes, wo der Ballen hervortritt. Durch die Fehlstellung kann es zu Druckstellen und Schwielen kommen, die das Tragen von Schuhen unangenehm machen. Die Großzehe verliert zunehmend an Stabilität und schiebt sich oft unter oder über die benachbarten Zehen, was die Beschwerden verstärkt.
Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Fehlstellung ab. Bei leichten Fällen helfen breite, bequeme Schuhe und orthopädische Einlagen, um den Fuß zu entlasten und die Beschwerden zu lindern. Zehenorthesen und Physiotherapie können die Fehlstellung stabilisieren. Bei fortgeschrittenem Hallux valgus und starken Schmerzen kann eine operative Korrektur notwendig sein, um die Ausrichtung der Zehe wiederherzustellen und die Beschwerden zu reduzieren.
Symptome der Peronealsehnentendinopathie umfassen Schmerzen an der Außenseite des Sprunggelenks, die sich besonders bei Bewegungen wie Laufen, Springen oder Seitwärtsbewegungen verstärken können. Die betroffene Region fühlt sich oft druckempfindlich an. Zudem kann es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit oder Instabilität des Sprunggelenks kommen.
Die Behandlung konzentriert sich auf die Kräftigung und Dehnung der Waden- und Fußmuskulatur. Zusätzlich können entzündungshemmende Therapien, wie Kältebehandlungen oder Injektionen, eingesetzt werden.
Typische Symptome sind stechende oder brennende Schmerzen im Fußballen, die sich bei Belastung, besonders beim Abrollen des Fußes, verstärken. Oft klagen Betroffene auch über Taubheitsgefühle oder ein „Kribbeln“ in den Zehen. In schweren Fällen können sich Schwielen oder Hühneraugen im Bereich des Fußballens bilden.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Schmerzen. Physiotherapie und gezielte Kräftigungsübungen für die Fußmuskulatur unterstützen die Stabilisierung des Fußgewölbes. In schweren oder chronischen Fällen, bei denen konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirken, kann eine operative Korrektur der Fehlstellung notwendig sein, um die Schmerzen zu lindern und die normale Fußfunktion wiederherzustellen.
Typische Symptome sind stechende Schmerzen im betroffenen Muskel, die oft unmittelbar nach der Verletzung auftreten. Betroffene spüren eine muskuläre Verspannung oder ein Druckgefühl, und die Beweglichkeit ist eingeschränkt. Oft verschlimmern sich die Schmerzen bei Belastung und führen zu einer Schonhaltung.
Zur Behandlung wird der betroffene Muskel zunächst gekühlt und geschont, um eine Verschlimmerung der Verletzung zu vermeiden. Die PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern) hilft, die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu fördern. Nach der Akutphase unterstützen sanfte Dehnungs- und Kräftigungsübungen den Heilungsprozess und helfen, die normale Funktion des Muskels wiederherzustellen.
Typische Symptome sind ein plötzlich auftretender, scharfer Schmerz im betroffenen Muskel und eine sofortige Einschränkung der Beweglichkeit. Oft entsteht eine spürbare Delle oder Verhärtung im Muskelbereich, und in den darauffolgenden Stunden bildet sich meist ein Bluterguss. Betroffene verspüren eine erhebliche Schwächung im betroffenen Muskel und sind meist kaum in der Lage, ihn aktiv zu belasten.
Die Behandlung beginnt mit der PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern) zur Reduzierung von Schmerzen und Schwellungen. Anschließend folgt eine Schonungsphase, und die Rehabilitation umfasst sanfte Dehn- und Kräftigungsübungen, um die Funktion des Muskels allmählich wiederherzustellen. In schweren Fällen kann ein Muskelbündelriss eine Operation erfordern, um die Muskulatur zu stabilisieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Muskulatur
Arthrose
Typische Symptome sind Gelenkschmerzen, die zunächst nur bei Belastung auftreten und im fortgeschrittenen Stadium auch in Ruhephasen bestehen können. Zusätzlich kommt es zu Steifheit, insbesondere nach Ruhephasen, und zu Schwellungen durch entzündliche Reaktionen im Gelenkbereich.
Die Behandlung von Knorpelverschleiß und entzündlichen Reaktionen umfasst konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, gezielte Kräftigungsübungen und entzündungshemmende Medikamente. Hyaluronsäure- oder Kortisoninjektionen können bei akuten Entzündungen Linderung verschaffen. In schweren Fällen, bei denen der Knorpel stark geschädigt ist und die Lebensqualität stark eingeschränkt wird, kann ein Gelenkersatz in Betracht gezogen werden, um die Funktion des Gelenks wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern.
Grad 1: Frühstadium
Im Frühstadium sind erste, kaum sichtbare Veränderungen des Gelenkknorpels erkennbar. Der Knorpel zeigt leichte Aufrauhungen, ist aber weitgehend intakt. Betroffene spüren meist keine oder nur gelegentlich leichte Schmerzen nach intensiver Belastung. Die Beweglichkeit des Gelenks bleibt voll erhalten, und die Symptome sind minimal.
Grad 2: Leicht fortgeschrittene Arthrose
Bei Grad 2 treten deutliche Veränderungen im Knorpelgewebe auf. Es zeigen sich erste Risse und Ausdünnungen, und die Knorpeloberfläche ist nicht mehr glatt. Betroffene verspüren vermehrt Schmerzen, besonders bei Belastung, und berichten von einem Steifheitsgefühl nach längerer Ruhe. Schwellungen können bei entzündlichen Reaktionen auftreten.
Grad 3: Moderat fortgeschrittene Arthrose
Im dritten Grad ist der Knorpel stark abgenutzt, und es treten sichtbare Defekte auf, die bis zur Knorpelunterfläche reichen. Der Abstand zwischen den Gelenkknochen wird geringer, was zu einer erhöhten Reibung führt. Betroffene leiden unter kontinuierlichen Schmerzen, auch in Ruhephasen, und die Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt. Es kann zudem zu Entzündungen und Gelenkschwellungen kommen.
Grad 4: Fortgeschrittene Arthrose (Endstadium)
Im Endstadium der Arthrose ist der Knorpel fast vollständig abgebaut, sodass die Knochen direkt aufeinander reiben. Das führt zu chronischen, teils starken Schmerzen und einer ausgeprägten Einschränkung der Beweglichkeit. Oft ist das Gelenk deformiert, und Betroffene leiden unter anhaltenden Entzündungen und Schwellungen. In diesem Stadium wird häufig ein Gelenkersatz empfohlen, um die Lebensqualität zu verbessern.
>Eine frühzeitige Behandlung und gezielte Maßnahmen können helfen, das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen und die Gelenkfunktion möglichst lange zu erhalten.
Rezensionen unserer Patient*innen
Ich habe noch nie einen Arzt erlebt, der sich so viel Zeit für den Patienten nimmt. Diagnose und Behandlung haben immer gepasst. Einfach top. Klare Weiterempfehlung!
Clemens Miekley
26.06.2023
Sehr schnelle Terminvergabe und eine gründliche Anamnese. Auch die Physiotherapeutin ist sehr freundlich und versteht ihr Handwerk.
Anna Suding
22.11.2022
Sehr schöne Praxis, nettes und Kompetentes Praxisteam und eine tolle Physiotherapeutin! Viele geniale Behandlungsmethoden die auch Super funktionieren.
Die Kompetente Beratung und Behandlung vom Dr. Schnee ist wirklich super und gründlich und er nimmt sich Zeit für seine Patienten! Ich bedanke mich für die tollen Behandlungen!
Marcel Nitschke
08.11.2022
